Mühlen
Die Pendelmühle PM gehört zu den Wälzmühlen oder Horizontalmühlen. Pendelmühlen sind die Weiterentwicklung der bewährten Raymond und eignen sich zum Feinmahlen und Trocknen von weichen bis mittelharten Mahlgütern. Anwendungsbeispiele der Pendelmühle sind Ton, Bentonit, Barit, Phosphat, Kohle, Branntkalk, Kalkstein und Talk. Weitere Anwendungsgebiete sind die Vermahlung von Pigmenten und chemischen Produkten.
Die Pendelmühle verdankt ihre hohe Lebensdauer unter anderem der einzigartigen Kombination aus dem soliden, gegossenen Mühlengehäuse und dem Rotor mit ebenfalls gegossenem Querhaupt. Die Mahlrollen der namensgebenden Pendel bewegen sich mit mittleren Geschwindigkeiten auf dem Mahlring.
Die entstehenden Zentrifugalkräfte zerkleinern das Mahlgut zwischen den Mahlrollen und dem Mahlring. Schaufeln führen das Mahlgut vom Mühlenboden in die Mahlzone. Anschließend transportiert Systemluft das Mahlgut aus dem Mahlraum zum Sichter.
Der Sichter weist das grobe Produkt ab und führt es zur erneuten Vermahlung zurück in die Pendelmühle. Haben die Partikel die geforderte Endfeinheit, strömen sie durch den Mühlensichter der Pendelmühle. Ein nachgeschalteter Abscheider trennt das fertige Produkt vom Luftstrom.
kg Throughput per hour
kW Output
m³ Air Quantity per hour
Die Eintragsmengen der verschiedenen Baugrößen reichen von 0,5 t/h bis 150 t/h. Die Pendelmühle von NEA realisiert hohe Anforderungen an die Korngrößenverteilung leicht und äußerst energieeffizient, selbst bei höchsten Anforderungen an die zu erzielende Feinheit. Das Spektrum der erzielbaren Oberkorngrößen reicht von 10 μm bis 1.000 μm.